Kosice

Kosice (dt.: Kaschau) ist gleich nach Bratislava die zweitgrößte slowakische Stadt, das Zentrum des östlichen Teiles des Landes. Die Stadt liegt 400 km von Barislava entfernt. Es herrscht die Meinung, dass der Osten der Slowakei nicht so reich an Sehenswürdigkeiten wie der westliche Teil des Landes ist. Daran ist schon etwas Wahres. In der ersten Linie ist Kosice ein großes Industriezentrum der Slowakei. Hier befinden sich Eisenhüttenwerke, Maschinenbaubetriebe, Bekleidungsfabriken und Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie.

Als Gründungsdatum der Stadt gilt das Jahr 1234, als auf diesem Ort die erste slawische Siedlung entstand. Die Vorfahren heutiger Bewohner von Kosice verstanden sich auf Wahl des Ortes. Die Stadt wurde am Ufer des Flusses Gornad, in einer malerischen Gegend am Fuß des berühmten Erzgebirges gegründet. Eigentlich, wird die industrielle Ausrichtung von Kosice durch die Nähe dieser Berge erklärt, die an verschiedenen Metallen reich sind.

Als Hauptsehenswürdigkeit der Stadt Kosice gilt die gotische Kathedrale der Heiligen Elisabeth (Alzbeta), die im 14. Jahrhundert gebaut wurde. Das ist die größte katholische Kirche des Landes. Sie ist eine Art von der Spitze in der Pyramide der historischen Stadtarchitektur, die außer der Kathedrale durch bescheidenere Bauten gebildet wird. Die meisten dieser Bauten befinden sich auf der Strasse Glawna, der zentralen Arterie von Kosice. Der Strasse ist es gelungen, das Kolorit des Mittelalters zu bewahren. Unter den bemerkenswerten Gebäuden der Strasse sind der Glockenturm des Heiligen Urban (15. Jh.) und die Kolonne mit der Statue die Jungfrau Maria zu erwähnen. Außerdem sind in Kosice die Jesuitenkirche, die evangelisch-lutherische Kirche, das älteste Gebäude der Stadt - die Kirche der Dominikaner (13. Jh.) und viele andere Kultusbauten ausgezeichnet erhalten geblieben.

Unter den „Zivilbauten“ ist das Gebäude des Stadttheaters im Neobarockstil (19. Jh.) extra zu erwähnen. Bemerkenswert sind die Deckenfresken des Theaters vom Maler Gakebu, der extra aus Wien eingeladen wurde. Als Motive seiner Arbeiten hat Gakeb Werke von Shakespeare verwendet.

Außer dem Theater ist auch das Gebäude des Rathauses (18. Jh.) zu beachten. Das Rathausgebäude ist leicht zu finden, weil es sich sofort hinter dem Theater befindet.

Kosice kann man mit Recht als die „lebendige“ Hauptstadt der Slowakei bezeichnen. Hier befinden sich der größte Zoo des Landes (im Jahre 1985 geöffnet) und der größte botanische Garten, der durch seine Sammlung der Kakteen bekannt ist.

Es kann sein, dass die Tatsache, dass außer seinen architektonischen Denkmälern Kosice auch als Heimat einer der hervorragenden Tennisspielerin der letzten Zeit berühmt ist, für viele zu einer Entdeckung wird. Die Bürgerin der Schweiz Martina Hingis wurde gerade hier geboren.

Kosice ist froh, Reisenden zu empfangen, und ist bereit, seine besten Hotels in ihre Verfügung zu stellen: die prächtigen viersternigen Hotel Bristol Kosice und „Slowan“, das nach dem Preis und der Qualität optimale dreisternige „Gloria Palas“ oder das dreisternige Hotel des Netzes „Best Western Teledom“.

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