Pieštiany

Pieštiany ist der Wellness-Kurort №1 in der Slowakei - und das sagt schon viel. Wenn man das breite Spektrum der Kurstädte mit Heilquellen in der Slowakei (Novy Smokovec, Lućki, Trenćianske Teplice und andere) berücksichtigt, dann versteht man, dass der erste Platz von Pieštiany beachtenswert ist. Die hohe Popularität des Kurortes vermitteln sowohl die Qualität des hiesigen Thermalwassers, als auch seine malerische Natur: die Badestadt befindet sich in dem wunderschönen Tal des Flusses Vag, auf der Höhe 160 Meter über dem Meer. Ein Teil von dem Kurort ist auf einer Insel im Vag gelegen.

Die Heilkraft des Mineralwassers in Pieštiany war schon am Anfang des 12. Jahrhunderts bekannt. Der Kurort selbst begann aber erst zum Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Bau des ersten Sanatoriums. 100 Jahre später, als die Gesellschaft „Alexander Winter und Sohne“ die Erholung in Pieštiany populär gemacht hat, hat sich Pieštiany aus einer unbekannten Stadt in eine der zentralen Spa-Regionen der Slowakei verwandelt.

Heute kann Pieštiany mit seinen 30 000 Einwohnern jährlich etwa fünf mal so viele Gäste aufnehmen. Als die erfolgreichsten Richtungen gelten hier Prävention und Behandlung von rheumatischen Herzerkrankung sowie auch allerlei Rehabilitationsprogramme.

Die bekanntesten Hotels des Kurortes Pieštiany sind das Hotel „Balnea“ und das herrliche Hotel "Thermia Palać". Das Hotel "Thermia Palać" ist im Jahre 1912 gebaut worden und ist als einer der beliebtesten Urlaubsorte der jeweiligen regierenden Dynastien aus ganz Europa bekannt geworden. Einst hatte sich hier der König von Bulgarien - Ferdinand - erholt, und im Jahre 1917 fand gerade hier das Treffen des deutschen Kaisers Wilhelm mit dem österreichischen Kaiser und den Königen von Ungarn und Bulgarien statt.

Pieštiany ist im Bratislaver Gebiet gelegen, etwa 80 östlich von der Hauptstadt der Slowakei. Die Stadt hat ausgezeichnete Verkehrsverbindung sowohl nach Bratislava, als auch mit den Hauptstädten der Nachbarstaaten Österreich und Ungarn. Außer der Eisenbahn- und Busbeförderung hat die Stadt ihren eigenen kleinen Flughafen, der für Charterflüge bestimmt ist.

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