Niedere Tatra

Niedere Tatra Niedere Tatra

Die Tatra ist ein Gebirgsstock im Zentrum Slowakeis, der ein Teilgebirge, die Niedere Tatra bildet. Das ist eine der ältesten Slowakischen Urlaubsregionen. Die Niedere Tatra ist vor allem als wunderbarer Skiort mit den längsten Skipisten (80 km) bekannt. Der höchste Punkt ist der Berg Dumbier, an seinem Fuße liegen moderne Urlaubszentren.

Wer hier über bekannte Touristenorte spricht, der nennt auf jeden Fall das Skigebiet Jasna, das zu den besten Skigebieten in ganz Westeuropa zählt. Er liegt in Demänova Tal neben dem nördlichen Berghang des zweithöchsten Berges der Niederen Tatra, des Berges Chopok (2024 m). Das Skigebiet Jasna besteht aus drei Teilen – Zahradky, Jasna und Otupne. Auf den Skipisten, die 57 km lang sind, findet jeder eine nach seinem Geschmack, das System von Sesselliften sorgt dafür, das man bequem von einem Hang auf den nächsten wechseln kann. Der Saison dauert hier von Dezember bis tief in den März. Hotels sind 2*-4* und ständig ausgebucht, deshalb es ist besser und sicherer im voraus ein Hotelzimmer oder ein Ferienhaus zu buchen. Die Infrastruktur freut den Touristen hier auch: Diskos, Bars, Sporthallen; Schwimmbäder- alles, was man für einen unvergesslichen Urlaub braucht.

Man kann aber nicht nur die weißen Berge und Abhänge beim Skifahren in der Niederen Tatra bezwingen. Die Niedere Tatra ist vor allem auch durch ihre Höhlen bekannt. Insgesamt gibt es in der Slowakei rund 3800 bekannte Höhlen. Dazu findet man jährlich neue und neue Spuren der Aufenthalt urzeitlicher Menschen und Reste von unbekannten Tieren. Die bekannteste Höhle der Niederen Tatra ist die Demänovaer Friedenshöhle, eine einzigartige Gebirgsformationen. Der Eingang liegt in einer Höhe von 870 m. Der innere Teil der Höhle übertrifft alle Erwartungen: sie besteht aus 4 Ebenen, die sich mit einander mit sanften Abhängen und steilen Wänden, die den Atem stocken lassen, verbinden. Große Eindrücke hinterlassen ihre Labyrinthe, Korridore, Gewölbe, Stalaktiten und Stalagmiten und der unterirdische See.

Wenn man schon in Demänova Höhle ist, muss man auf jeden Fall in die gemütliche Provinzstadt Liptovský Mikuláš (St. Nikolaus / Liptau). Das ist ein echter Märchenort, der sich am Ufer des sauberen Bergsees - Liptovska Mara - liegt und vom Wald umgeben ist. Harmonie dieses Ortes erfüllt mit Kräften und Energie, nach denen den Menschen in großen lauten Städten so mangelt. Benannt ist der See im Übrigen nach einem Dorf, das bei seiner Entstehung geflutet wurde. Das Erleben der Natur der Niederen Tatra kann man mit der Besichtigung von Geschichtsdenkmälern, Museen, Geschäften und kleinen Läden auflockern. Dazu ist Liptovský Mikuláš das Zentrum der Weinherstellung.

2 km von Liptovský Mikuláš liegt der Aquapark „Tatraland“, zu dem man mit einer Bimmelbahn mit kleinen Rädchen fahren kann. Hier kann man sich das ganze Jahr über seinen Urlaub verbringen, denn das Wasser ist Warm und die Quelle ist 2500 m tief. Das Mineralwasser im Tatraland wirkt sehr gut auf den Stützbewegungsapparat und die Atemwege. Zur Verfügung stehen 9 Thermalschwimmbäder und eine Menge Wasserattraktionen.

Foto: Pe3kZA / Wikipedia.pl, CC BY-SA 3.0

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