Wanderurlaub in der Hohen Tatra 2010

Wanderurlaub in der Hohen Tatra 2010
Wanderurlaub in der Hohen Tatra 2010

Urlaub in der Natur wird mehr und mehr zum Trend im Sommer 2010. Aber nicht erst, seitdem man den Jakobsweg für moderne Pilgerreisen wiederentdeckt hat ist Wandern wieder angesagt. Ein Aktivurlaub, der die Reisekasse nicht unnötig hoch belastet und dennoch genügend Abwechslung, Erholung und Entspannung bietet ist auch in der Slowakei in ausgibigen Maß möglich. Gerade die Nähe zur Natur zeichnet das Urlaubsland im Herzen Europas aus. Demnach viele Wanderrouten verlaufen auch durch nationale Feriengebiete. Besonders die Hohe Tatra eignet sich aktuell für einen erlebnisreichen Wandertrip.

Von Deutschland, aus Österreich und sogar aus der Schweiz erreicht man die slowakische Naturlandschaft der Hohen Tatra relativ zügig. Für viele Urlauber erstreckt sich hier eines der letzten Wanderparadiese Europas. Tatsächlich ist das kleine Hochgebirge längst nicht so überlaufen wie die Pendants der Nachbarländer. Dennoch sind Wanderrouten und Wege in einem ordentlichen Maße ausgebaut und ausgezeichnet. Auch Hotels und Gasthöfe haben sich mittlerweile auf die Aktivurlauber eingestellt und halten Zimmer zu guten Preisen sowie Ferienhäuser und Wohnungen bereit. Doch nicht nur im Preis kann die Hohe Tatra für einen Wanderurlaub überzeugen. Auch die Landschaft lässt keine Wünsche offen. Rechts und links der Wege erstreckt sich die unberührte Natur der slowakischen Bergwelt. Hohe Gipfel wechseln sich mit leichten Pfaden an. Die Wanderwelt der Hohen Tatra ist nicht nur vielseitig sondern bietet auch den unterschiedlichen Wandergästen je nach Neigung eine geeignete Strecke. Von fast flachen Routen bis zu sehenswerten und interessanten Kletterpfaden ist alles dabei. Nur eines haben alle Wanderstrecken der Hohen Tatra gemein: Sie befinden sich in einer der schönsten Naturlandschaften Europas.

Die Wanderwelt der Hohen Tatra verfügt über markierte Wanderwege. Farbliche Abhebungen geben den Wanderern Hinweise auf die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade. Auch vorgeschlagenen Strecken und Rundwege führen Urlauber über ein abwechslungsreiches Terrain, vorbei an Hochseen, Wäldern und kargen Felslandschaften. Die Begegnung mit Tieren ist keine Seltenheit. Zumeist in der Ferne erblickt man die sonst so scheuen Waldbewohner des Nationalparks. Auch eindrucksvoll sind die Spuren, die ein Orkan 2004 in der Bergwelt der Hohen Tatra hinterließ.

Andreas Janßen

Datum: 24.05.2010

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